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Mahnmal Fürstenau

Ein Denkmal für die Fürstenauer Juden

Harry Löwenstein, der letzte überlebende jüdische Mitbürger aus Fürstenau, hat im letzten Jahr den Ort seiner Kindheit mit seiner Familie besucht. Daraus ist der Wunsch entstanden, einen Erinnerungsort für die 21 Fürstenauer Juden zu schaffen, die 1941/42 nach Riga und Theresienstadt deportiert wurden.
Der Fürstenauer Ortsrat hat diesem Vorschlag in einem einstimmigen Votum eindrucksvoll zugestimmt.

Das Bronzerelief wird von der aus Fürstenau stammenden Bildhauerin Sabine Hoppe gestaltet (oben der Entwurf in Ton) und wird an der Kreuzung Hohehäuser Str. / Detmolderstr. vor dem Bürgersteig aufgestellt werden. Es ist 100 cm breit und 70 cm hoch und wird von einem Sandstein mit den Namen der Opfer getragen werden.

Wer diese Idee finanziell unterstützt, sollte dies auf das folgende Konto tun:

Jacob Pins Gesellschaft, Stichwort: „Mahnmal Fürstenau“
VerbundVolksbank OWL eG
IBAN: DE22 4726 0121 2051 2177 00 BIC: DGPBDE3MXXX

Harry Lowenstein will zu Einweihung kommen – Westfalen-Blatt, 12.12.2019
Mahnmal soll an Juden erinnern – Neue Westfälische, 13.12.2019