Juden im Umkreis von Höxter
Die Höxteraner Juden lebten natürlich in kontinuierlichen Beziehungen zu den Juden der umgebenden Dörfer und zum Teil weit darüber hinaus. So wurde z.B. das König-Wilhelm-Gymnasium nicht nur von Juden aus den umliegenden Orten, sondern auch aus ganz entfernten Städten besucht. Andere jüdische Familien zogen zum Teil nur für sehr kurze Zeit nach Höxter, ohne hier weitere Spuren zu hinterlassen.
Im Laufe der Erforschung der Höxteraner Juden sind aber auch manche Schicksale dieser Juden bekannt geworden, die in – wenn auch vielleicht nur entfernter – Beziehung zu Höxter stehen, deren Schicksale aber beispielhaft zeigen, wie die Juden in Deutschland lebten, bis sie vor der Judenverfolgung des Dritten Reiches fliehen mussten oder dem Holocaust zum Opfer fielen.
Hier weisen wir auf Internetseiten aus anderen Orten der Umgebung hin:
Zur Geschichte der jüdischen Mitbürger in Brakel
Der jüdische Friedhof in Brakel
Juden in Bredenborn
Juden in Erkeln
Hamelns Geschichte – abseits vom Rattenfänger
KZ-Gedenkstätte Moringen
Jüdisches Leben in Stadtoldendorf
Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg
Topographie der Erinnerung: Südniedersachsen