Jüdische Bürger in Höxter

Jüdische Familien in Höxter

Die nach und nach ergänzten Einzeldarstellungen jüdischer Familien und Personen illustrieren an Beispielen die Lebenswege und Schicksale jüdischer Familien und Einzelpersönlichkeiten in Höxter und den heute eingmeindeten Dörfern. Sie zeigen, wie sich die Juden nach ihrer Emanzipation im Königreich Westfalen seit dem Jahr 1808 und vor allem nach der Mitte des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert nach und nach an wichtiger Stelle in das Leben in Höxter integrieren konnten und als Bürger gleicher Rechte akzeptiert wurden – bis sie von der rassistischen Judenverfolgung des Dritten Reiches in den Konzentrationslagern der Shoah ermordet wurden, wenn es ihnen nicht vorher gelang, aus Deutschland zu fliehen.

Die Darstellungen sind den Familien und Personen gewidmet, die für einen längeren Zeitraum in Höxter und den Dörfern gelebt haben und beziehen in begrenztem Umfang auch die aus der Höxter verzogenen Familienmitglieder mit ein, so weit entsprechende Informationen bekannt sind. Kleinere jüdische Familien werden in alphabetischer Folge in einem Artikel zusammengefasst.

Zu einzelnen Juden oder jüdischen Familien, die nur in lockerer Beziehung zu Höxter standen, etwa durch den Besuch des hiesigen König-Wilhelm-Gymnasiums (KWG), oder die aus der Umgebung von Höxter stammten, siehe Juden in der Umgebung von Höxter

Zu den Namen der Höxteraner Juden siehe Jüdische Familien in Höxter und ihre Namen